Qatar und OmanReise Nr. 3742
In Qatar, wo Architekten und Designer aus aller Welt arbeiten, sehen wir, was wir noch längst nicht haben. Alles modern, digital, groß und super komfortabel. In Oman erleben wir das traditionelle Arabien, wie wir es zu kennen glauben. Aus Märchen und Filmen. Aber auch dort tut sich was. Eine Welt im Aufbruch! Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach DohaWir freuen uns auf ein orientalisches Abenteuer zwischen Gestern und Morgen. Nach der Ankunft geht es in Ihr Hotel - machen Sie es sich bequem! (A) 2. Tag: Nationalmuseum und Küsten-KreuzfahrtWillkommen in einer der modernsten Städte der Welt! Zunächst eine Rundfahrt: Wir sehen Gebäude und Straßen, die an Science Fiction erinnern. Überall Wolkenkratzer aus Glas und Stahlbeton. Und dann am Hafen ein alter Fischer, der uns von seinem Leben einst und jetzt erzählt. Denn diese Superstadt hat auch eine Geschichte. Das wird im Nationalmuseum deutlich. Allerdings wirkt dieser Bau eher wie eine Vision von Übermorgen. Gestaltet nach einer Sandrose ist dieses Werk von Jean Nouvel ein neues Ass im Wettstreit der Golfstaaten um die ausgefeiltesten Projekte. Vergleichbares gibt es in Europa nicht. Das Katara Cultural Village ist ein gigantischer Komplex aus traditionellen Bauwerken und einem Konsumzentrum, das direkt an der Küste liegt. Hier findet jeder etwas, das seine Aufmerksamkeit fesselt. Eine rund 400 Hektar große künstliche Insel, genannt The Pearl, liegt nördlich des Zentrums. Eine Wohn- und Arbeitswelt für das nächste Jahrhundert? Wir werden es erleben. Auf einer traditionellen Dhow kreuzen wir am Abend vor der Küste, inklusive Abendessen und Drinks. (F, A) 3. Tag: Kunst und Handel in ArabienDas Museum für Islamische Kunst ist eines der bedeutendsten seiner Art. Die Sammlungen stellen Spitzenwerke von Spanien bis Indonesien vor. Msheireb Downtown Doha ist ein Stadtteil mit modernen Gebäuden, strahlend weißen Moscheen und einigen eleganten Herrenhäusern im arabischen Stil. Das Radwani House zeigt uns das qatarische Familienleben und das Bin Jalmood House zeigt Ausstellungen zum Sklavenhandel weltweit. Es gibt zahlreiche internationale Restaurants, und in der Nähe befindet sich der Souq Waqif, eine Einkaufswelt aus 1.001 Nacht. Mit seinen Lehmbauten erinnert er an alte Zeiten, präsentiert seine Waren aber höchst modern. Doha hat eine lange Geschichte als Handelszentrum der Region. Das Abendessen im Restaurant Al Shurfa präsentiert uns die Schätze der arabischen Küche. (F, A) 4. Tag: Der neue OrientZunächst unternehmen wir einen kurzen Ausritt mit den Wüstenschiffen. Man sollte doch wenigstens einmal auf einem Kamel gesessen haben. Dann besuchen wir das Sheikh Faisal Museum. Es befindet sich in einer großen Festung außerhalb von Doha und zeigt Gegenstände aus der Privatsammlung des Sheikh. Es gibt: islamische Kunst, das Erbe Qatars, Fahrzeuge, Münzen und Währung. Ein Highlight sind die Oldtimer, von denen viele einst der qatarischen Königsfamilie gehörten. Es folgt die Besichtigung der grandiosen Imam Muhammad bin Abdul Wahhab Moschee. Sie bietet 30.000 Gläubigen unter 93 Kuppeln Platz und weist drei Bibliotheken auf. Der Nachmittag gehört ganz Ihnen. Genießen Sie die Zukunft! (F, A) 5. Tag: Vom Persisch-Arabischen Golf an den OmanischenWir überfliegen heute eine ebenso geschichtsträchtige wie innovative Region: War der Persisch-Arabische Golf stets vom Orient geprägt, so hat in Südarabien der indische Kulturkreis seinen Einfluss hinterlassen. (F, A) 6. Tag: Händler und SeefahrerOckerfarbene Gebirge, Minarette, breite Straßen und freundliche Menschen. Wir erkunden das Prunkstück aus 1.001 Nacht, die große Moschee, die Sultan Quaboos erst vor wenigen Jahren erbauen ließ. Ganz in der Nähe der Corniche befindet sich das imposante Opernhaus mit seiner weißen Marmorfassade. Das erste Opernhaus auf der Arabischen Halbinsel. Wir schauen hinter die Kulissen! Anschließend erkunden wir den größten Markt des Oman - den Muttrah Souk. Der Duft von Weihrauch, Räucherstäbchen und Gewürzen strömt durch die vielen Gassen mit den unzähligen kleinen Läden. Im National Hospitality Institute treffen wir die Auszubildenden, die uns nach einer Führung eine Einführung in die omanische Küche geben, bevor wir beim Mittagessen zusammensitzen. Im 2016 neu eröffneten Nationalmuseum machen wir uns abschließend mit den Traditionen und der Kultur des Omans vertraut und staunen über die Bienenkorbgräber aus der UNESCO-Weltkulturerbestätte Bat bei Ibri. (F, M, A) 7. Tag: Geschichte und Gegenwart á la 1.001 NachtDüfte haben in der arabischen Welt seither einen wichtigen Platz. Und bei den unterschiedlichen Qualitäten bei Weihrauch macht gerade den weiblichen Omanis keiner etwas vor, denn die Produktion von Parfums hat hier eine lange Tradition. Im Amouage Besucherzentrum machen wir uns ein Bild davon und lassen uns in die Düfte des Orients entführen. Anschließend fahren wir gemeinsam ins Landesinnere nach Nizwa, Omans traditionelles Zentrum der Kultur und frühere Hauptstadt. Dort erwartet uns eine Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Oman im Across Ages Museum sowie der 30 Meter hohe Rundturm des Forts aus dem 17. Jahrhundert. Der Tag endet bei einem Spaziergang durch das 400 Jahre alte Bergdorf Al Hamra. (F, A) 8. Tag: Wüsten und BergeDen bunten Viehmarkt in Nizwa am Freitagmorgen darf man auf keinen Fall verpassen. Hier treffen sich die Bauern und Einheimischen zur wöchentlichen Viehauktion. Danach fahren wir mit Geländewagen durch die grüne Oase Birkat-Al-Mauz zum UNESCO-Welterbe Falaj-Kanäle, das berühmte Bewässerungssystem, das die Obstgärten inmitten unwirtlicher Steinmassive gedeihen lässt. Über eine Bergstraße mit Panoramablick fahren wir anschließend ins "grüne Juwel" zum Jebel Akhdar inmitten der Al Hadschar-Berge. Genießen Sie einen Spaziergang durch den Ort. Nach der Ankunft im Hotel am Abend haben Sie Freizeit. 80 km (F, A) 9. Tag: Beduinen in der WüsteNach dem Frühstück fahren wir in das Oriental Nights Rest House in Bidiya für unseren Kochkurs. Natürlich dürfen wir unser Essen auch im Anschluss beim Mittagessen probieren. Heute fragen wir uns, wie das Leben im Oman im Einklang mit der Natur funktioniert. Welche Strategie haben die Menschen in einer auf den ersten Blick lebensfeindlichen Umwelt entwickelt? Im wahrscheinlich schönsten Wadi im Oman, dem Wadi Bani Khalid, finden wir badende Omani und erste Antworten. Mit seinen großen Pools und dem klaren tiefblauen Wasser ist es der perfekte Ort, um eine Runde zu schwimmen. Der Sand ist die Heimat der traditionellen Beduinen, die für ihre Gastfreundschaft und ihr Wissen über die Wüste bekannt sind. Wir besuchen eine Beduinenfamilie, um ihr Haus und ihren Lebensstil kennenzulernen. In den Wahiba Sands sehen wir Dünen, die bis zu 200 Meter hoch sind. Die sich ständig verändernden Muster sind ein Vergnügen für Fotografen. Am Abend in unserem Camp genießen wir nach dem BBQ-Dinner die unendliche Stille. 260 km. (F, M, A) 10. Tag: Prachtvolle Schiffe und wilde WadisDurch die Wüste fahren wir in die Stadt Sur. Hier wurden die berühmten Dhows gebaut, mit denen die Omani nach Indien gefahren sind, während die Europäer noch danach gesucht haben. Wir schauen bei einer Werft vorbei. In Al Ayjah sehen wir uns das Haus eines Händlers an, den die Geschäfte mit Asien reich gemacht haben. Auf unserem Weg entlang der Küste entdecken wirs die spektakulären Wadis Arbayeen und Dayqah. 335 km (F, A) 11. Tag: Alte Traditionen neu definiertHeute haben Sie die Wahl. Sie nutzen den Tag auf jeden Fall zur Entspannung: Entweder Sie fahren entlang der Küste in ein Resort, wo Sie baden oder andere Annehmlichkeiten in Ruhe genießen können; auch Restaurants oder Cafes stehen bei Bedarf zu Ihrer Verfügung. Oder: Sie nehmen teil an einer Bootsfahrt mit dem Ziel, Delphine in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Am Abend haben Sie auch die Gelegenheit, an einer Dhow-Kreuzfahrt teilzunehmen. Das Abschiedsessen nehmen wir in einem besonderen Restaurant ein. Es ist ganz in omanischem Stil gehalten und präsentiert uns die arabische Küche. Dazu gehört allerdings auch der Verzicht auf alkoholische Getränke, ganz in omanischer Tradition. (F, A) Eine gute Gelegenheit, etwas von diesem Flair zu verspüren, bietet die optionale Dhowfahrt in den Sonnenuntergang. Dhows sind seit Jahrhunderten das traditionelle Transportmittel der Seehändler des Omans. Machen wir es uns bequem und genießen die Aussicht auf die Küste. Was für ein Einstieg! km (F, A) 12. Tag: Rückreise oder »Mehr Urlaub danach«»Ma Salama Oman!« heißt es heute. Mit vielen Eindrücken verabschieden Sie sich vom Land des Sultans! Oder Sie genießen weitere Urlaubstage am Strand. Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen) Ihre Unterk?nfte
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