V.A.E. - Innovationen am GolfReise Nr. 3731
Die Zukunft wird heute nicht mehr in Europa gemacht. Hier sind die Trends für morgen zu sehen: Ökologie, Städte als Erlebnislandschaften, große Architektur zur Bekräftigung von überregionaler Identität. Es geht nicht mehr nur darum, was möglich ist. Auch ethische Verantwortung und Zukunftsperspektiven zählen. Aber sehen Sie selbst! Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach DubaiIhre Reise beginnt mit dem Flug nach Dubai und der anschließenden Fahrt zu Ihrem Hotel. 2. Tag: Die Stadt der Zukunft?Dubai ist eine Stadt, die ständig wächst, sich verbessert, erweitert und entwickelt. Das Museum der Zukunft lädt Menschen jeden Alters ein, in unsere gemeinsame Zukunft zu sehen. Wir gehen auf eine Reise durch mögliche Szenarien einer toleranten, kulturell vielfältigen und erlebnisreichen Welt. Auch ständiges Lernen und die Suche nach neuen Perspektiven gehören dazu. Sind die gegenwärtigen Superlative da noch zeitgemäß? Wir besuchen das Universum des Konsums, die Dubai Mall mit ihren mehr als 1200 Geschäften, und das höchste Gebäude der Welt. Der Burj Khalifa misst 828 Meter. Vom Aussichtsdeck haben wir einen einzigartigen Rundblick. Im Souk Al Bahar finden wir einen Marktplatz im arabischen Stil mit zahlreichen Restaurants. Ist das die Erlebniswelt der Stadt der Zukunft? Nach einer Mittagspause geht es an die Dubai Marina und in die neuen Vorstadtbezirke Meadows und Emirates Hills sowie auf die Palm Jumeirah mit dem Atlantis-Hotel. Dazu nutzen wir die Jumeirah-Monorail-Bahn, eine Transportlösung, die dem Bedürfnis nach Nachhaltigkeit entspricht und gewiss für Vergleiche und Diskussionen sorgen wird. 65 km (F, A) 3. Tag: Design und KonstruktionWas tut man, wenn man keine große Geschichte hat? Hat das vielleicht auch Vorteile? In Dubai wird die Stadt zur Spielwiese von Architekten, Künstlern und Designern aus aller Welt. Und so sehen wir Gebäude, die keine Bindung an lokale Geschichten und Mythen haben müssen. Die Al-Farooq-Omar-Bin-Al-Khattab-Moschee orientiert sich an Vorbildern aus Istanbul und heißt Besucher aller Glaubensrichtungen willkommen, die sich hier über den Islam informieren können. Dubai Frame ist eine ikonische Struktur, die beeindruckende Ausblicke auf das alte und neue Dubai rahmt und als metaphorische Brücke dient, welche die Vergangenheit des Emirats mit seiner großartigen Gegenwart verbinden soll. Im Al Fahidi Historic District, einem der ältesten Viertel der Stadt, genießen wir eine Mahlzeit mit lokalem Flair, während wir uns mit einem emiratischen Gastgeber über die Kultur, Bräuche und Religion der V.A.E. unterhalten. Die engen Gassen beherbergen Kunstgalerien, luftige Cafés und authentische arabische Restaurants. Wir überqueren den Creek mit einem Wassertaxi, um auf der anderen Seite den Gewürz-Souk und den riesigen glitzernden Gold-Souk zu bestaunen. 50 km (F, M, A) 4. Tag: Gesichter einer modernen HauptstadtVergessen wir bitte nicht: Dubai ist nicht die Hauptstadt der Emirate! Was gehört heute zu einer solchen? Abu Dhabi interpretiert den repräsentativen Charakter einer Stadt neu. Spektakulär soll es sein: Das Aldar Headquarter mit dem Spitznamen "The Coin" ist der erste kreisförmige Wolkenkratzer der Welt. Die Form dieses Gebäudes wird durch die Verwendung von strukturellem Diagrid erreicht, einem neuartigen Material. Stylisch muss es sein: Die Sheikh Zayed Bridge wurde von der britischen Architektin Dame Zaha Hadid entworfen und gilt als die komplexeste Brücke, die jemals gebaut wurde. Die Straßendecks hängen an symmetrischen Stahlbögen, wodurch eine Wellenform mit einer fließenden Silhouette entsteht. Gewaltig groß ist gewünscht: Die Scheich-Zayid-Moschee in Abu Dhabi ist eine der größten der Welt. Sie ist groß genug, um 40.000 Gläubige aufzunehmen. Handelsplätze gehören dazu: Der Abu Dhabis Central Market ist von der traditionellen Architektur des Golfs inspiriert und zielt darauf ab, den Marktplatz neu zu erfinden und der Stadt ein neues bürgerliches Herz zu verleihen. Es geht um eine unverwechselbare moderne Interpretation der regionalen Umgangssprache. Nach einer Pause fahren wir zum Heritage Village. Hier spiegeln sich Kultur und Traditionen des Emirats in nachgebauten Dorfszenen wider, die einen Einblick in das einfache Leben und die Zeit vor der Entdeckung des Öls geben. Auch am Emirates Palace halten wir kurz an. 135 km (F, A) 5. Tag: Nachhaltigkeit und RepräsentationMasdar City ist ein Pionier in Sachen Nachhaltigkeit und ein Zentrum für Forschung und Entwicklung, das neuen Techniken und Innovationen folgt, um ein umweltfreundlicheres Leben in der Stadt zu verwirklichen. Die Stadt beherbergt ein schnell wachsendes Clean-Tech-Cluster, eine geschäftsfreie Zone und ein Wohnviertel mit Restaurants, Geschäften und öffentlichen Grünflächen. Die vom britischen Architekturbüro Foster + Partners entworfene Stadt wird vollständig auf Solarenergie und andere erneuerbare Energien setzen. Sie wird 17 Kilometer östlich der Stadt Abu Dhabi neben dem internationalen Flughafen Abu Dhabi errichtet. Qasr Al Watan ist ein majestätisches Wahrzeichen, das die Welt einlädt, um das reiche Vermächtnis an Wissen und Tradition des Landes zu erleben. Hier erfahren die Besucher mehr über die Entstehung der V.A.E. sowie über die Regierungstraditionen und -werte des Landes. Wir erhalten Zutritt zu Sälen, die normalerweise für offizielle Gipfeltreffen reserviert sind. Der Palast beherbergt eine Bibliothek und das Haus des Wissens, wo Geschichts- und Kulturinteressierte eine riesige Sammlung von Büchern, Manuskripten und anderen Ressourcen erkunden können. Im Louvre Museum auf der Insel Saadiyat finden sich Kunstwerke aus der ganzen Welt, wobei ein besonderer Schwerpunkt darauf gelegt wird, die Kluft zwischen Ost und West zu überbrücken. 85 km (F, A) 6. Tag: Bewahrung der GeschichteDie Oasenstadt Al Ain, früher eine wichtige Station an der Karawanenstraße, wird heute als Gartenstadt gerühmt. Ein Ort, der lebensrettende Ressourcen mitten in der Wüste bietet, aber auch reich an öffentlichen Parks und wichtigen archäologischen Stätten ist. So etwa Qasr Al Muwaiji, wo uns unsere Studienreiseleitung die Geschichte des Emirats erläutern kann, und das Fort Al Jahili, das unlängst einem großen Sanierungsprojekt unterzogen wurde. Höchst interessant sind auch Bauten, die der uralten beduinischen Lebensform Aktualität verschaffen. Al Ain Palace war die Heimat des Gründervaters der V.A.E. und ersten Präsidenten des Landes, des verstorbenen Sheikh Zayed bin Sultan Al Nahyan, der hier mit seiner Familie bis 1966 lebte und später mit der Familie nach Abu Dhabi zog. Wir gewinnen Einblicke in das Leben und die Kultur der Herrscherfamilie und der Stadt bis zur Umgestaltung des Landes nach der Entdeckung des Erdöls. 300 km (F, A) 7. Tag: Kunst und Kultur als Garanten der Identität?Das Emirat Sharjah wurde zur Kulturhauptstadt der arabischen Welt gewählt. Superlative der Technik sind hier eher Mangelware. Im Zentrum steht die - vielleicht idealisierte - Sicht auf die Geschichte. Das Sharjah Museum of Islamic Civilization direkt im historischen Herzen von Sharjah, ein ehemaliger Souk, beherbergt eine schier unglaubliche Sammlung islamischer Kunst aus allen Ländern und Zeiträumen. Windtürme, quasi uralte "Klimaanlagen" ohne Ressourcenverbrauch, laden zum Verweilen. Im Central Souk ist man bemüht, den ganzen Reichtum der alten arabischen Welt zu vereinen, und in der Heritage Area finden wir Lösungen für Wohnbauten, die vielleicht nachahmenswert sind, um dem Klimawandel Rechnung zu tragen. Kurzum: Sharjah setzt neben die Innovationen von Dubai und Abu Dhabi die Leistungen aus der Vergangenheit. Nach unserer Rückkehr nach Dubai haben wir gewiss Bedarf, die verschiedenen Konzepte zu diskutieren. Sätabennds geht es zum flughafen. bis bald in Dubai! 180 km (F, A) 8. Tag: Zurück in die HeimatKultur, Natur und Traditionen. Wir haben viel erlebt und verlassen die Emirate mit vielen Erlebnissen und Eindrücken. Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen) Ihre Hotels
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