Kappadokien und das Reich der HethiterReise Nr. 1394
Lassen Sie uns gemeinsam auf eine Reise gehen und das sagenumwobene Reich der Hethiter entdecken. Dabei lernen wir nicht nur die traumhaften Landschaften Kappadokiens kennen, sondern auch eine der ältesten Kulturen der Welt. Das Zentrum der Türkei hat jedoch noch viel mehr zu bieten. Darf ich es Ihnen zeigen? Ihr Mesut Agcaer Reiseverlauf:1. Tag: Willkommen in AnkaraÜber Istanbul fliegen Sie nach Ankara, seit 1923 Hauptstadt der Türkei. Sie machen es sich erst einmal im Hotel gemütlich und freuen sich auf die bevorstehende Reise. Sofern Sie nicht zu spät ankommen, bieten wir Ihnen noch ein Abendessen an. (A) 2. Tag: Von Ankara über Hattuscha nach CorumGehen wir 3.500 Jahre zurück in der Geschichte. Neben Ägypten und Assyrien war es vor allem das Reich der Hethiter, das den östlichen Mittelmeerraum und den Vorderen Orient beherrschte. Hattuscha war die Hauptstadt des »Volkes der 1.000 Götter«. Schnell wird uns angesichts der beeindruckenden Ruinen der Stadt, vor dem Löwen-, dem Königs- und dem Sphinxtor deutlich, dass wir im Machtzentrum einer entwickelten Hochkultur stehen. Den religiösen Vorstellungen der Hethiter nähern wir uns im Felsheiligtum Yazilikaya an und bestaunen die großartigen Götterreliefs bevor wir unsere Tagesetappe in Corum beenden. 250 km (F, A) 3. Tag: Von Corum nach KappadokienUnsere Spurensuche führt uns nach Süden, nach Alacahöyük. Hier stoßen wir auf Königsgräber des dritten vorchristlichen Jahrtausends. Hethitisch oder hattisch? Wir klären die Frage vor Ort! Dann erwartet uns das großartige Kappadokien. Über Yozgat kommen wir nach Kayseri, die Hauptstadt der Region, schauen uns die Huant Hatun-Moschee an und stellen fest, dass sich der Döner Kümbet, das »drehende« Grabmal der Prinzessin Chian Hatun, nicht wirklich dreht: Es ist aber formvollendet rund und zudem ein wunderbares Beispiel der Sakralarchitektur der Seldschuken. Wir erreichen Ürgüp und sind damit mitten in Kappadokien. 350 km (F, A) 4. Tag: Kappadokien: Land der FeenkamineEinzigartig, bizarr, atemberaubend - bei unserer ersten Fahrt durch Kappadokien werden uns die Adjektive nicht ausgehen. Und die Naturwunder der Region werden der Beschreibung mehr als gerecht. Spätestens nach dem Blick vom Burgfelsen Uchisar aus werden wir von der einmaligen Tuffsteinlandschaft gefesselt sein. Das gesamte Gebiet ist von Felsenwohnungen und -kirchen durchzogen, von denen wir einige in Göreme bestaunen werden. Die ältesten der fantastischen Freskenmalereien stammen aus dem vierten Jahrhundert. Dann geht es unter die Erde. In der unterirdischen Stadt Derinkuyu steigen wir durch labyrinthartige Gänge immer tiefer hinab. Ihre Bewohner bauten die Höhlen und Wege bis zu acht Stockwerke tief in den Stein und waren so bei Angriffen hervorragend geschützt. 80 km (F, A) 5. Tag: Wanderung durch das Rote TalDie Kunst der Teppichknüpferei ist untrennbar mit Kappadokien verwoben, und das in mancherlei Hinsicht. Viele der Muster, die wir bei dem Besuch einer Manufaktur sehen werden, werden seit Jahrhunderten überliefert. Und für die Frauen, die gekonnt die Teppiche herstellen, bringt ihre Arbeit gesellschaftliche Anerkennung und einen mehr als willkommenen Verdienst. Anschließend wandern wir durch das Rote Tal, sehen die Mönchklausen in den Feenkaminen von Pasabag und besuchen Avanos. Das Städtchen Avanos wird von dem mit 1.355 Kilometer längsten Fluss der Türkei, dem »Kizilirmak«, in zwei Teile geteilt. Bekannt ist dieser Ort für seine Ton- und Keramikarbeiten. Flanieren Sie durch die kleinen verwinkelten Gassen und genießen Sie das Flair. 80 km (F, A) 6. Tag: Von Kappadokien nach KonyaWir fahren nach Westen und beginnen den Tag mit einer Wanderung durch die wunderbare Ihlara-Schlucht. Wir folgen dem Fluss Melendiz, der hier einen 14 Kilometer langen und bis zu 100 Meter tiefen Canyon aus dem weichen Gestein Kappadokiens geformt hat. Immer wieder sehen wir im Fels versteckte Wohnungen und Kirchen. Nach einer Pause in Sultanhani, der schönsten und besterhaltenen Karawanserei der Seidenstraße, erreichen wir Konya. Im Herzen von Konya liegt das Wahrzeichen der Stadt, das Mevlana Kloster mit dem Grab des Gründers des gleichnamigen Ordens. Als Museum sind die Pforten für alle Interessierten geöffnet und bietet einen umfassenden Einblick in die Hintergründe der berühmten Tanzenden Derwische und ihres Glaubens. 320 km (F, A) 7. Tag: Von Konya nach AnkaraWir verlassen Kappadokien und fahren über die zentralanatolische Hochebene zurück nach Ankara. Den kulturhistorisch krönenden Abschluss der Reise haben wir uns für den Schluss aufbewahrt. Im Museum für anatolische Zivilisationen lassen wir noch einmal die Zeit der Hethiter aufleben. Es beherbergt die umfangreichste Sammlung hethitischer und anatolischer Geschichte von der Steinzeit bis in die römische Epoche. Der modernen Türkei machen wir schließlich am Mausoleum Kemal Atatürks auf einem Hügel mitten in Ankara unsere Aufwartung, bevor wir uns bequem vom Bus aus die Stadt bei einer Rundfahrt anschauen. Wir erleben so die Gegensätze der Stadt - zum Einen den historischen Kern um die Zitadelle und die Altstadt und zum Anderen die im Westen und Süden Ankaras liegenden modernen und geplanten Stadtviertel. Machen wir uns unser eigenes Bild der türkischen Hauptstadt! 260 km (F, A) 8. Tag: Auf Wiedersehen in der TürkeiVon Ankara fliegen Sie über Istanbul zurück in die Heimat. Es sei denn, Sie steigen in der Metropole am Bosporus aus und genießen noch einige Tage den spannenden Kontrast, den Istanbul im Vergleich zu Kappadokien und Zentralanatolien bietet. (F) Ihre Hotels
Im Reisepreis enthalten
Wunschleistungen
| So erreichen Sie uns:
Reisetermine
Abflughäfen
Einreisebestimmungen
|