Die ausführliche Reise durch Kleinasien ─ mit KappadokienReise Nr. 1341
Wie verbindet man am besten die Eindrücke einer Weltstadt mit Feenkaminen und Sinterterrassen? Wie entwickelte sich die Türkei zu einem Land kultureller und landschaftlicher Vielfalt? Gemeinsam lernen wir meine Heimat als einen Schmelztiegel der Völker und Brücke zwischen Europa und Asien kennen. Ihr Alisan Duracan Reiseverlauf:1. Tag: Willkommen auf zwei KontinentenFreuen Sie sich auf Istanbul, die Metropole am Bosporus auf zwei Kontinenten. Wenn Sie früh genug ankommen, können Sie sich gleich mit der geheimen Hauptstadt der Türkei anfreunden. 2. Tag: Istanbul: auf den Spuren der GeschichteByzanz, Konstantinopel, Istanbul - die Stadt hat fast so viele Namen wie Gesichter. Einen ganzen Tag erkunden wir das historische Erbe und den Alltag Istanbuls. Wir sehen das Hippodrom mit dem ägyptischen Obelisken und der Schlangensäule von Delphi, staunen gleich nebenan in der Blauen Moschee und lassen uns in die Gebetsriten des Islam einführen und stehen ehrfürchtig unter der mächtigen Kuppel der Hagia Sophia. Der Topkapi-Palast entführt uns in das Reich der Osmanen. Schließlich lernen wir wie echte Türken zu handeln, auf dem Großen Basar mit seinen 4.000 Läden. (F) 3. Tag: Von Istanbul nach BursaBevor wir über die Europabrücke den asiatischen Kontinent erreichen, nehmen wir uns Zeit für die spätbyzantinischen Fresken und Mosaiken, die die Chora-Kirche schmücken. Unser Tagesziel ist Bursa. Hier sehen wir die Grüne Moschee und die Grüne Türbe, samt Sultansgrab und bunten Fayencen. Weiter geht es über den Seidenbasar zur Großen Moschee. 150 km (F, A) 4. Tag: Von Bursa nach AnkaraÜber Eskisehir, dem antiken Handelsplatz Dorylaion, fahren wir ins zentralanatolische Hochland. Beim Tumulus von Gordion versuchen wir wie einst Alexander der Große, den Gordischen Knoten zu lösen. Schließlich liegt Ankara vor uns, seit 1923 offizielle Hauptstadt der Türkei: Vieles erinnert hier an den Staatsgründer, Mustafa Kemal Atatürk. Am Atatürk-Denkmal und seinem Mausoleum fällt es uns leichter, die Fundamente der modernen Türkei zu verstehen. 390 km (F, A) 5. Tag: Von Ankara nach CorumDie Frühgeschichte Kleinasiens ist heute unser großes Thema: In Ankara streifen wir durch das Museum für anatolische Zivilisation, dann erreichen wir Hattuscha, das imposante Zentrum der Hethiter. Zwischen Tempeln und Stadttoren und im nahen Felsheiligtum Yazilikaya mit seinen Götterreliefs lassen wir das alte Reich wieder auferstehen. 200 km (F, A) 6. Tag: Von Corum nach ÜrgüpKappadokien wartet! Wir unterhalten uns schon während der Fahrt Richtung Süden über die Geschichte und Kultur dieser einzigartigen Region. Eine richtige Vorstellung von der Schönheit der Tuffsteinlandschaft bekommen wir aber erst, wenn wir auf dem Burgberg von Uchisar das Panorama genießen. Im Tal von Zelve beeindrucken die Siedlungen mit byzantinischen Kirchen und in Fels gebauten Häusern. Am Ende des Tages schauen wir in Avanos den Töpfern über die Schulter. Wie wäre es dazu mit einem Gläschen Wein? 240 km (F, A) 7. Tag: Höhlenkirchen, Feenkamine und unterirdische StädteDie Höhlenkirchen von Göreme sind nicht umsonst UNESCO-Welterbe. Über Jahrhunderte bauten hier Mönche Kirchen im weichen Fels und schmückten sie mit unglaublich schönen Fresken. Die Feenkamine des Roten Tals bieten uns eine Gelegenheit, die vulkanische Entstehungsgeschichte Kappadokiens zu thematisieren. In Kaymakli geht es in die mysteriöse Welt der bis zu 40 Meter tiefen unterirdischen Stadt, die sich die Urchristen zum Schutz vor den Römern schufen. Einen kleinen Einblick in die Tradition der Teppichknüpferei gewährt uns die Teppichschule. Hier lernen wir, dass bis zu eine Million Seidenfäden auf einen Quadratmeter Teppich verwoben werden können. Am Ende des Tages machen wir es wie die Türken: Im Dorf Sinasos lassen wir den Tag bei einem Glas Tee ausklingen. (F, A) 8. Tag: Von Ürgüp nach Konya: Stadt der SeldschukenDie Seldschuken beherrschten vom 11. bis 14. Jahrhundert große Teile der Türkei. In Sultanhani erinnert die alte Karawanserei an diese Zeit, in Konya das Mevlana Kloster und die Minare-Moschee. 245 km (F, A) 9. Tag: Von Konya nach Antalya: an die türkische RivieraSind Ihre Kamerabatterien aufgeladen? Bei unserer Fahrt durch das grandiose Taurusgebirge wäre das von Vorteil! Nachdem wir in Aspendos das besterhaltene Theater der Antike bewundert haben, kommen wir an die türkische Riviera. Auch wenn sich Antalya in den vergangenen 20 Jahren zu einem veritablen Zentrum für Touristen gemausert hat, die Altstadt, durch die wir spazieren, hat noch ihren ursprünglichen Charakter bewahrt. 290 km (F, A) 10. Tag: Von Antalya nach PamukkaleSchon aus der Ferne sind die Kalksinterterrassen und die Bassins von Pamukkale gut zu erkennen. 7.000 Jahre Zeit hat sich die Natur gelassen, dieses bizarre Naturphänomen zu erschaffen. Nicht weit liegt das antike Hierapolis, deren Bewohner schon vor 2.000 Jahren das Wasser der Thermalquellen der Region zu schätzen wussten. Uns zieht vor allem die Nekropole, eine der größten der Antike, in ihren Bann. 240 km (F, A) 11. Tag: Von Pamukkale nach KusadasiAphrodite gab der Stadt Aphrodisias in der Antike ihren Namen. Die nahen Steinbrüche sorgten dafür, dass sich in der Stadt eine berühmte Bildhauerschule entwickelte. Wir schauen uns das Stadion an und fahren dann durch die fruchtbare Mäander-Ebene nach Selçuk, wo wir in der Johannisbasilika und im Artemision durch 2.000 Jahre Geschichte spazieren. 240 km (F, A) 12. Tag: Ephesus, Milet und DidymaEin weiterer Tag zwischen Griechenland und Rom: Wir besuchen die alte Hafen- und Handelsstadt Milet, sehen in Didyma die Tempelanlage mit dem Orakel des Apollon und stehen schließlich in Ephesus, einer der größten und bedeutendsten Städte Kleinasiens im Altertum. Von der früheren Größe zeugen heute noch die Ruinen der Agora, des Trajanbrunnens und des Theaters. 150 km (F, A) 13. Tag: Von Kusadasi nach DikiliUm den Pergamonaltar zu sehen, müssen Sie nach Berlin fahren. Die Akropolis, das Theater, die Tempel und der Sockel des Altars befinden sich Gott sei Dank aber noch vor Ort. Das Asklepieion entführt uns in die Heilkünste der Antike. Wir fahren weiter, entlang des Ida-Gebirges bis nach Dikili. 340 km (F, A) 14. Tag: Von Dikili nach IstanbulEin antikes Highlight haben wir uns für das Ende der Reise aufbewahrt: Troja. Wir wandeln auf den Spuren Homers und Schliemanns und denken an den trojanischen Krieg, wenn wir das monumentale Holzpferd am Eingang zur Ausgrabungsstätte sehen. Über den Hellespont und dann entlang der Küste des Marmarameeres kommen wir wieder nach Istanbul. 340 km (F) 15. Tag: Rückreise nach DeutschlandWenn Ihr Flug nicht zu früh Richtung Heimat geht, sollten Sie die Zeit nutzen, um sich bei einem Spaziergang von der Türkei zu verabschieden. Wenn Sie sich für einige Tage Verlängerung in Istanbul entschieden haben, wünschen wir Ihnen viel Spaß bei Ihren historischen, kulturellen und kulinarischen Streifzügen. (F) Ihre Hotels
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