Die Höhepunkte der WesttürkeiReise Nr. 1336
Wenn Sie die Eindrücke von Istanbul mit den erhabensten Zeugnissen der hellenischen Antike kombinieren wollen, sollten Sie mir zu den Höhepunkten der Westtürkei folgen. Hier lassen wir gemeinsam das alte Byzanz und die alten Geschichten Homers wieder lebendig werden und verbinden das Ganze geschickt mit wunderbaren Eindrücken der Natur meiner Heimat. Ihr Ahmet Özaydinli Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach IstanbulWillkommen im west-östlichen Diwan! Istanbul, die Metropole am Bosporus, liegt nicht nur auf zwei Kontinenten, sondern auch zwischen den Welten. Wenn Sie heute schon Lust auf Abenteuer haben, können Sie gleich nach der Ankunft im Hotel loslegen. Je nach Verkehrslage erreichen Sie den Rand der Altstadt in rund 20 Minuten Fahrtzeit. 2. Tag: Einmal Byzanz und zurückWir fangen in Istanbul da an, wo alles begann. Unsere Stadtrundfahrt führt zum Hippodrom, wo in der Antike Hunderttausende bei den Pferderennen jubelten. Wir gehen vorbei an den beiden ägyptischen Obelisken und der Schlangensäule aus Delphi, besuchen die Blaue Moschee und erreichen die Hagia Sophia, die weise Mutter der byzantinischen Kuppelkirchen. Im Topkapi-Palast wird es osmanisch: Mehr als 450 Jahre war er das politische und kulturelle Zentrum des Reiches. Wir bewundern, was sich in dieser Zeit an wertvollen Exponaten angesammelt hat, bevor wir von der Aussichtsterrasse unseren Blick über das Goldene Horn schweifen lassen. (F) 3. Tag: Von Istanbul nach BursaDie Chora-Kirche beherbergt die prachtvollsten Fresken und Mosaiken der spätbyzantinischen Zeit. Wir schauen sie uns in aller Ruhe an. Bevor unsere Fähre nach Asien ablegt, haben Sie noch Zeit, über den Ägyptischen Basar zu streifen und sich von den Düften der Gewürze betören zu lassen. Dann geht es nach Bursa, in den asiatischen Teil der Türkei. Wir machen uns erst einmal mit den wichtigsten Bauwerken der Stadt bekannt: In der Grünen Türbe liegt der Großvater des osmanischen Eroberers Istanbuls, Mehmet I. begraben und die Große Moschee ist eines der feinsten Beispiele des frühen osmanischen Architekturstils. Auf dem Seidenbasar Bursas üben wir uns anschließend in einer der wichtigsten Überlebensstrategien auf türkischen Märkten: dem Handeln. 180 km (F, A) 4. Tag: Von Bursa über Troja nach DikiliWir stehen in Troja und es ist Zeit, unsere Kenntnisse der antiken Mythologie aufzufrischen! Dabei ist die Geschichte der jahrelangen Suche Schliemanns nach dem mysteriösen Ort Troja mindestens so spannend wie die des Trojanischen Krieges, die Homer in seiner Illias so wortreich umschreibt. Entlang der äolischen Küste und durch das reizvolle Ida-Gebirge fahren wir schließlich nach Dikili. 450 km (F, A) 5. Tag: Von Dikili über Pergamon und Ephesus nach KusadasiAusführlich erkunden wir heute Vormittag die Akropolis von Pergamon, sehen das steilste Theater Kleinasiens und den Sockel des berühmten Pergamonaltars, den deutsche Ausgräber in den 1870er Jahren verpackt und nach Berlin verschickt haben. Ephesus bietet uns eine gute Ergänzung zu Pergamon. Sie war eine der größten und wichtigsten griechischen Handelsstädte Kleinasiens: Dementsprechend üppig wurde hier gebaut. Der Hadrian-Tempel und die Celsus-Bibliothek zählen zu den schönsten und besterhaltenen Ausgrabungen des Mittelmeerraums, das Artemision galt schon in der Antike als Weltwunder und die Johannis-Basilika zeugt von der christlichen Geschichte der byzantinischen Stadt. Schließlich erreichen wir unser Ziel: Kusadasi. 260 km (F, A) 6. Tag: Von Kusadasi nach PamukkaleAuf dem Weg nach Pamukkale inmitten des fruchtbaren Mäander-Tals liegt die Ausgrabung von Nysa versteckt in einem idyllischen Dorf. Das Theater und die Bibliothek sind gut erhalten und können besichtigt werden. Auch wenn die wilde Schönheit der Kalksinterterrassen von Pamukkale durch die Umzäunung ein wenig befriedet wirkt, das glänzende Weiß der über Jahrtausende entstandenen Terrassen muss einfach geschützt werden, um auch für künftige Generationen eine Quelle der Freude und des Wohlbefindens zu sein. 220 km (F, A) 7. Tag: Von Pamukkale nach KusadasiHeute lernen wir die filigrane Tradition des Teppichknüpfens kennen, die uns von türkischen Frauen vorgeführt wird. Es sichert die Zukunft der Frauen, die damit ganz nebenbei noch eine einträgliche und ehrbare Beschäftigung haben. Am Fuße des Babadag-Massivs liegen die Ruinen der antiken Bildhauerstadt Aphrodisias, Kultort der Aphrodite und heute eine der zauberhaftesten antiken Ruinenstädte Kleinasiens. Wir lassen die Stadt wieder auferstehen und besichtigen unter anderem den großen Tempel der Göttin, das Theater, die Thermen sowie das sehr gut erhaltene Stadion. Unser Tagesziel ist Kusadasi. 240 km (F, A) 8. Tag: Auf nach Priene, Milet und DidymaDie alten Bewohner Prienes wussten, was sie taten. Kaum eine andere griechische Stadt Kleinasiens lag so reizvoll. Wir genießen, wie die Menschen vor 2.800 Jahren, den Blick auf die Weite der Mäander-Ebene, sehen den Athena-Tempel und das Theater. In Milet stellen wir uns ganz rational die Frage, woher wir eigentlich unsere Art des Denkens und unsere philosophischen Wurzeln haben. Die antike »Schule von Milet« gibt Antwort. Ungläubige und Zweifler können ein wenig später in Didyma das alte Apollon-Orakel befragen. Alle anderen sollten sich zumindest das Haupt der Medusa anschauen. 160 km (F, A) 9. Tag: Rückreise nach DeutschlandBis Ihr Flug ab Izmir in Richtung Heimat startet, bleibt vielleicht noch ein wenig Zeit, die Sie am Pool genießen können. Und wenn Sie Ihren Urlaub in Kusadasi noch einige Tage verlängert haben, müssen Sie heute gar nicht von der Liege aufstehen. (F) Ihre Hotels
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