Syrien und Jordanien - Eine Reise zwischen gestern und heuteReise Nr. 1291 Als studierter Theologe reise ich seit 15 Jahren in den Nahen Osten und bin immer wieder fasziniert vom Kaleidoskop der Kulturen. Die alte Kultur Mesopotamiens, der Assyrer, Hethiter und Ägypter wird auch Sie in ihren Bann ziehen, genauso wie die Geschichten der Kämpfe zwischen Kreuzfahrern und Saladin um das Gelobte Land. Lernen wir Syrien und Jordanien, die zu den geschichtsträchtigsten Ländern dieser Region zählen, ausführlich kennen und verstehen! Ihr Klaus Jeska Reiseverlauf:1. Tag: Anreise nach DamaskusVom Mittelmeer an den Euphrat, vom Jordantal in die Arabische Wüste. Freuen Sie sich schon auf Ihre ausführliche Reise in die Zauberwelt des Orients und 5.000 Jahre Geschichte und Kultur? Auf jeden Fall fliegen Sie heute nach Damaskus, checken im Hotel ein und lernen beim Abendessen Ihre Mitreisenden kennen! Eine Übernachtung in Damaskus. (A) 2. Tag: Im Land der ZedernDamaskus erkunden wir später. Heute brechen wir erst einmal in die Landschaften des Nordens Syriens auf. In den Bergen oberhalb von Damaskus, vor allem in Maalula, sprechen die Menschen einen Dialekt, der beim ersten Hinhören seltsam klingt. Es ist Aramäisch, die Sprache Jesu. Und es gibt noch mehr Spuren des Christentums: zum Beispiel das Sergios-und-Bacchos-Kloster, in dem wertvolle Ikonen aufbewahrt werden, und das Kloster der Heiligen Thekla, einer Schülerin des Paulus, das wir nach einem kurzen Spaziergang durch eine Schlucht erreichen. Unser Tagesziel ist Hama, wo wir auch übernachten. 290 km (F, A) 3. Tag: Kreuzfahrer und KollonadenKrak des Chevaliers ist der Inbegriff einer Kreuzritterburg. Uns bietet der imposante Bau eine erste Gelegenheit, sich über die Kreuzzüge und ihre prägende Bedeutung für die Region zu informieren. In Apameia spazieren wir durch die imposanteste Seidenstraße der Antike und ahnen, welche Bedeutung diese Stadt vor mehr als 2.000 Jahren gehabt hat. Unser Tagesziel ist Aleppo, Perle des Orients und die am längsten kontinuierlich bewohnte Stadt der Welt. Zwei Übernachtungen in Aleppo. 340 km (F, A) 4. Tag: Aleppo - Metropole des NordensMit Aleppo haben wir wirklich das Herz des Orients erreicht, ob wir nun in der Großen Moschee stehen oder in den berühmten Medressen, ob wir uns in Karawansereien über die alten Handelsrouten informieren oder von der gewaltigen Zitadelle den Blick über die Stadt schweifen lassen. Am Nachmittag können Sie Ihr persönliches Aleppo entdecken. Unser Tipp: Besuchen Sie den größten Basar des Nahen Ostens und kommen Sie mit den Händlern ins Gespräch! (F, A) 5. Tag: Die »Toten Städte«Die »Toten Städte« sind gar nicht so tot; zumindest nicht, nachdem wir der Geschichte der Orte Leben eingehaucht haben. Zum Beispiel in Serdijilla, wo die kunstvollen Kirchen genauso von der vergangenen Größe zeugen wie das nahe Simeons-Kloster. Und hier erfahren wir auch mehr über einen der architekturhistorisch bedeutendsten Orte im Nahen Osten! Am späteren Nachmittag bleibt noch etwas Zeit, in Aleppos Kaffeehäusern zu relaxen. 115 km (F, A) 6. Tag: Am EuphratDer Euphrat ist seit der Antike die Lebensader der Region. Das erkennen wir heute auf den ersten Blick. Wir besuchen die Höhepunkte der Region: Das alte byzantinische Resafa war einst ein bedeutendes Pilgerziel, Zenobia eine Festung Justinians. Eine Übernachtung in Deir Ezzor. 400 km (F, A) 7. Tag: Oasenstadt PalmyraPalmyra: seit jeher eine wichtige Oase und Ziel für unzählige Karawanen. Wir tauchen ab in die alten Zeiten und lassen vor Tempeln, in Säulenstraßen und Nekropolen die Geschichte der Stadt lebendig werden. Abends ein besonderes Highlight: Wenn wir auf der Drusenburg stehen, können wir einen einmaligen Ausblick über das Meer der Ruinen genießen. Unvergesslich! Eine Übernachtung in Palmyra. (F, A) 8. Tag: Paradies auf ErdenDurch die syrische Wüste kehren wir nach Damaskus zurück. Heute wollen wir uns die wohl eindrucksvollste Stadt des Orients aus der Nähe anschauen und erfahren, warum man sie auch »Paradies auf Erden« nannte. Wir verschaffen uns im Nationalmuseum einen Überblick, besuchen die elegante Omayyaden-Moschee des frühen 8. Jahrhunderts und lassen nach dem Besuch des Azem-Palastes unseren Blick über das funkelnde Lichtermeer der Stadt schweifen. Eine Übernachtung in Damaskus. 270 km (F, A) 9. Tag: Durch den Hauran nach JordanienDurch den fruchtbaren Hauran, ein altes vulkanisches Gebiet, fahren wir nach Bosra und schauen uns eines der besterhaltenen römischen Theater an. Dann überqueren wir die Grenze zu unserem zweiten Gastland der Reise und kommen schließlich in der jordanischen Hauptstadt Amman an, wo wir einmal übernachten. 285 km (F, A) 10. Tag: Moses WegWie einst Moses stehen wir auf dem Berg Nebo und blicken auf das Gelobte Land. Madabas Kirchen halten einen ganz besonderen kunsthistorischen Leckerbissen bereit: Unter den exzellenten Mosaiken befindet sich eines, das sich mit Recht als die älteste Karte Palästinas bezeichnen lässt. Weiter geht es auf der Königsstraße nach Kerak, einer beeindruckenden Kreuzritterfestung. Am Abend wird für viele ein Traum war: Wir erreichen Petra, wo wir zweimal übernachten. 360 km (F, A) 11. Tag: Petra - die rosarote Stadt im FelsPetra - das ist weit mehr als »nur« eine weitere Ausgrabung oder die ehemalige Hauptstadt der Nabatäer. In der Morgen- und Abendsonne bietet uns die Stadt ein unendliches Spiel von Farbe und Form. In aller Ruhe erkunden wir die Toten- und Königsstadt, die bis heute viele ihrer Geheimnisse noch nicht preisgegeben hat. (F, A) 12. Tag: Lawrence of ArabiaAuf den Spuren von Lawrence von Arabien fahren wir durch die bizarren Erosionsformationen der Arabischen Wüste und fahren mit Jeeps durch das Wadi Rum. Eine staubige Angelegenheit, aber keine Angst: Spätestens, wenn wir in Aqaba am Roten Meer ankommen, können wir uns den Wüstensand von der Seele spülen. Eine Übernachtung in Aqaba. 180 km (F, A) 13. Tag: Geheimnisvolle WüstenschlösserAm Roten Meer haben wir den südlichsten Punkt unserer Reise erreicht. Also drehen wir um und fahren über den gut ausgebauten Wüstenhighway nach Norden. Unser Ziel sind die mythischen Wüstenschlösser. Kontrastreich: Der Omayyaden-Palast Kharane steht einsam im Sand, die Burgruine von Azraq erhebt sich inmitten einer blühenden Oase. Wir halten noch einmal in Amra und erreichen schließlich Amman, wo wir zwei Nächte bleiben. 380 km (F, A) 14. Tag: Griechische AntikeGadara ist nicht nur eine der wichtigsten antiken Städte der Dekapolis. Uns bietet die Ausgrabungsstätte einen wunderbaren Blick auf den Golan und den See Genezareth. Pella war schon vor 2.000 Jahren ein beliebter Thermalort, in dem man seine großen und kleinen Zipperlein behandeln konnte. Zurück in Amman schauen wir uns die Stadt an und besuchen den Zitadellenhügel und das antike Theater. Eine Übernachtung in Amman. (F, A) 15. Tag: RückreiseEs heißt Abschied nehmen, mit einem Koffer von Erinnerungen im Gepäck! Es geht zum Flughafen Amman und von dort in die Heimat. Oder möchten Sie sich noch ein paar Tage von den Fluten des Toten Meers tragen lassen? (F) Ihre Hotels
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