Jordanien - Glanzlichter Jordanien im Fokus
Reise Nr. 3730
Eine Reise durch Jordanien im Zeichen der Fotografie: Von der Hauptstadt Amman und der römischen Ruinenstadt Jerash führt Sie Ihr fotografischer Streifzug durch Jordanien zunächst zu den farbenfrohen Mosaiken in Madaba und den leuchtendweißen Salzhügeln am Ufer des Toten Meeres, bevor Sie im Dana-Naturreservat Ausschau nach dem Wüstenfuchs halten. Ein fotogener Höhepunkt folgt dem nächsten, Sie werden begeistert sein von der legendären Felsenstadt Petra bei Kerzenschein, der Felsenschlucht as-Siq und dem „Schatzhaus des Pharaos“ wie von den in Gelb, Orange und Rot schimmernden Sand- und Sandsteinwelten des Wadi Rum. Gemeinsam mit Ihrem Fotoreiseleiter Nicolas van Ryk gehen Sie auf eine Entdeckungstour durch das Land der Nabatäer, welches Ihnen beinahe unerschöpfliche Natur- und Landschaftsmotive bietet und jedes Fotografen-Herz höher schlagen lässt. Am Golf von Aqaba am Roten Meer lassen Sie die Reise ausklingen und Revue passieren.
Reiseverlauf:
1. Tag: Anreise in Jordanien
Willkommen in Jordanien! Nach einem vierstündigen Flug werden Sie abends am Flughafen in Amman von Ihren Reiseleitern abgeholt. Visaformalitäten werden für Sie übernommen und alle verbleibenden Fragen zur Reise beantwortet. Bei einem Willkommensdrink im Hotel AlQasr wird sicherstellt, dass Sie über das Programm der folgenden Tage informiert sind. Unser Hotel hat im siebten Stock ein Restaurant. Von hier aus können wir am folgenden Abend in der blauen Stunde Mischlichtaufnahmen vom modernen Amman machen. Übernachtung im 4-Sterne Hotel AlQasr in Amman.
2. Tag: Stadttour Amman und Jerash
Nach dem Frühstück werden Sie Amman erkunden. Ihre Tour startet an der Zitadelle, wo Sie die Aussicht über das Häusermeer von Amman und das Amphitheater genießen. Die römischen und frühislamischen Ruinen des Herrscherpalastes zeugen davon, dass Amman als Philadelphia in der römisch-griechischen Epoche zur sogenannten Dekapolis gehörte. Wir besuchen das archäologische Museum mit rund 8000 Jahre alten Artefakten, die zu den ältesten Kulturgütern Jordaniens und der Menschheit gehören und natürlich fotografiert werden können.Anschließend fahren Sie nach Norden, um eine der großen römischen Städte im Nahen Osten zu besuchen. Die Stadt Gerasa, wurde zur Zeit von Alexander dem Großen gegründet, und war etwa tausend Jahre lang das Handelszentrum zwischen Damaskus und Petra. Die alten Straßen, das schöne ovale Forum, das Theater und auch die Tempel, Bäder und das Hippodrom sind gut erhalten. Sehenswert sind auch die byzantinischen Mosaikböden und das Tor zum Gedenken an den Besuch des Kaisers Hadrian. Ein fotografischer Ausflug in die römische Stadtgeschichte ist garantiert.Am frühen Abend erfolgt die Rückfahrt nach Amman. Vor Einbruch der Dunkelheit versammeln wir uns mit Stativ auf der Dachterrasse unseres Hotels, um Mischlichtaufnahmen des Lichtermeers der jordanischen Hauptstadt erstellen zu können. Anschließend gehen wir gemeinsam zum Abendessen in einem typischen jordanischen Lokal, welches auch Einheimische gerne aufsuchen. Übernachtung wie am Vortag.
3. Tag: Citytour Madaba – Mount Nebo – Bethany – Totes Meer
Am frühen Morgen fahren wir nach Madaba. Die kleine Stadt liegt westlich von Amman und ist berühmt für die Mosaikkarte des Heiligen Landes, die auf dem Boden der byzantinischen Georgs-Kirche gefunden wurde. Die circa 560 nach Christus erstellte Karte zeigt in erstaunlich vielen akkuraten Details die gesamte Region. Vom Fisch im Jordan bis hin zu den Straßen von Jerusalem bietet sie einen eindrucksvollen Einblick in die Welt der ersten christlichen Pilger, die das späte römische Palästina bereisten. Dieses Mosaik müssen Sie fotografieren. Genießen Sie auch das Flair von Madaba, während Sie über die Märkte schlendern, oder setzen Sie sich in ein Café, um köstlichen arabischen Kaffee und ein leckeres Stück Gebäck zu probieren. Beste Situationen für Straßenfotografie. Nur ein kleines Stück entfernt liegt der Mount Nebo, ein Berg von dem aus Sie einen sehr schönen Blick und Panoramaaufnahmen auf das Tote Meer haben können. An klaren Tagen können Sie die Stadt Jericho oder sogar Jerusalem sehen. Für viele Christen und Juden ist dieser Berg der Ort, an dem Moses in Sichtweite des Gelobten Landes starb, nachdem er sein Volk aus der Sklaverei in Ägypten befreite. Aus diesem Grund wurde der Ort zu einem Wallfahrtsort. Zur gleichen Zeit fertigten Handwerker die Mosaikböden die in den vergangenen 80 Jahren in der Region rund um den Mount Nebo ausgegraben wurden. Nach dem Besuch des Hügels fahren Sie zu einem weiteren Wallfahrtsort. Es ist die Taufstelle Bethanien auf jordanischer Seite. Hier wurde Jesus von Johannes getauft und damit ist dieser Ort theologisch gesehen der wichtigste Wallfahrtsort der Christenheit noch vor dem Geburtsort Bethlehem, dem Kreuzigungsort Jerusalem oder Pilgerstätten in Rom und Santiago de Compostela. Im Jahr 2000 wurden hier die Ruinen einer orthodoxen Kirche mit Taufkirche und Inschriften aus dem vierten Jahrhundert nach Christus entdeckt. Hier machen wir Fotos an einer der spannendsten Stelle des Christentums. Weiter geht die Fahrt zum Toten Meer. Schwimmen können Sie allerdings nicht wirklich, denn es ist äußerst mühevoll sich in dem warmen und 28-Prozent-salzhaltigen Wasser fortzubewegen. Dennoch ist es eine unvergessliche Erfahrung, mühelos auf dem Wasser zu treiben und interessante Erinnerungsfotos zu machen. Das Tote Meer liegt etwa 430 Meter unter dem Meeresspiegel und ist damit der tiefste Punkt der Erdoberfläche. Der mineralhaltige Schlamm aus dem Toten Meer war schon in der Antike für seine heilenden Eigenschaften bekannt. In Europa kostet der Schlamm ein Vermögen, in Jordanien haben Sie aber die Möglichkeit, selbst den Schlamm vom Meeresgrund zu schöpfen und sich von seinen positiven Eigenschaften zu überzeugen. Mit seinem blauen Wasser, dem weißen salzkrustigen Ufer und der roten Wüste im Hintergrund ist das Tote Meer auch ein besonders schönes Fotomotiv. Übernachtung in einem 4-Sterne Hotel am Toten Meer.
4. Tag: Wadi Mujib – Dana-Naturreservat
Morgens haben Sie noch einmal die Möglichkeit, im Toten Meer zu baden. Nach dem Frühstück fahren Sie in das Mujib-Naturreservat. Dort wandern Sie durch eine wilde Schlucht durchströmt von einem Wildwasserfluss, den Sie durchwaten können. Hier machen Sie außergewöhnliche Fels- und Wildwasseraufnahmen. Sie erleben eine der spektakulärsten Wildwassertouren, bei der Sie auch ihre Kamera sicher verwahren können. Diese vier Stunden Outdoor-Abenteuer in der Mujib-Schlucht werden Sie genießen. Anschließend geht es mit dem Bus weiter nach Dana. Unterwegs gibt es eine Kaffeepause mit Aussicht auf die Gebirgslandschaft. Jetzt wird Ihnen klar, dass sie fast 2000 Meter Höhenunterschied vom Toten Meer aus gesehen überwunden haben. Dieser Ort ist ein Besonderer. Das merken Sie schon bei Ihrer Ankunft. Hinter den bewässerten Gärten des Dorfes befindet sich eine Wildnis voller Sandstein, die von Wind geformt wurde und in dem sich zahlreiche Höhlen verstecken. Im Westen hingegen geht die Dana-Schlucht in die Sanddünen des Great-Rift-Valleys über. Das Dana-Naturreservat umfasst vier verschiedene Vegetationszonen, weshalb eine erstaunliche Vielfalt an Tieren und Pflanzen hier einen Lebensraum findet. Bei einem Spaziergang durch das historische Dorf Dana werden Sie die wunderschöne Landschaft auf eigene Faust oder zusammen in der geführten Gruppe erkunden. Mit Ihrem Aufenthalt hier helfen Sie dabei, dieses traumhafte Ökosystem zu erhalten und die Menschen vor Ort zu unterstützen. Das alles sind gute Voraussetzungen für Tele- und Landschaftsfotografie, die wir beim Sonnenuntergang vertiefen. Übernachtung in einer dörflichen Tourismus- und Infrastrukturinitiative mit 3-Sterne-Niveau im Dorf Dana
5. Tag: Petra mit allen Sinnen
Ihre Reise geht weiter nach Petra. Diamir bietet Ihnen hier mehr Zeit als alle anderen Reiseanbieter. Sie können in aller Ruhe die zahlreichen Ausgrabungen erkunden und Fotowanderungen unternehmen. Wir haben für Sie ein Drei-Tages-Ticket reserviert und Sie erleben „Petra bei Nacht“ für faszinierende Mischlichtaufnahmen. Vielleicht haben Sie die Stadt bereits als Drehort in einigen Filmen wie „Indiana Jones“ gesehen. Um in die Stadt zu gelangen, müssen Sie zunächst durch eine enge Schlucht gehen, die sich über einen Kilometer durch den roten Sandstein schlängelt. Kaum in der Stadt angekommen, werden Sie ins Staunen versetzt. Vor Ihnen befindet sich die detailreiche Fassade des Schatzhauses, die vor circa 2000 Jahren in den Sandstein gehauen wurde. Aber glauben Sie nicht, dass das schon alles war, denn das Schatzhaus ist erst der Anfang von dem, was Petra zu bieten hat. Die ganze Stadt ist eine große archäologische Stätte, Weltkulturerbe und gehört zu den Weltwundern der Moderne. Das Meiste ist noch nicht einmal ausgegraben. Gebaut wurde die Stadt von den Nabatäern, einem arabischen Stamm, welcher zunächst in Zelten wohnte. Allerdings begannen sie schnell den lukrativen Handel der antiken Welt zu dominieren – den Handel mit Weihrauch. Sie benutzten das Geld nicht nur, um die Felsenstadt Petra aufzubauen, sondern sie erschufen sich damit ein eigenes Reich, welches sich vom Roten Meer bis nach Damaskus erstreckte. Architektonisch orientierten sie sich an den Ländern rund um das Mittelmeer, wie beispielsweise Ägypten oder Griechenland. Dies kann man noch heute an den Ruinen sehen. Egal, ob die byzantinische Kirche, das Schatzhaus, das Kloster, das römische Theater, der Tempel des geflügelten Löwen oder das Gartengrab, jede einzelne Fundstätte ist ein Kunstwerk für sich. Wir erleben Petra zu Fuß über Stock, Stufen und Steine, aber alles gut zu Fuß machbar oder per mietbarem Lastesel. Nach ersten Erkundungen starten wir eine Wanderung zum „Kloster-Tempel“, weil dieser am Nachmittag von der schräg stehenden Sonne überflutet wird. Der Blick über die faszinierende Landschaft ist überwältigend. Übernachtung im Hotel in Petra.
6. Tag: Fotowanderung und Petra bei Nacht
Sie haben einen weiteren Tag zur eigenen und begleiteten freien Verfügung, um die facettenreiche Stadt Petra mit der Kamera noch genauer kennenzulernen. Sie wandern durch die gebirgige Felslandschaft hinauf zum Aussichtpunkt, um von dort in luftiger Höhe das „Schatzhaus“ ablichten zu können. Am frühen Abend werden wir für zwei Stunden Petra für uns allein haben, denn wir bleiben in der Tempelanlage ohne Touristen bis erneut Besucher für das Lichtspektakel „Petra bei Nacht“ eingelassen werden. Die Fassade des Schatzhauses wird von hunderten von Kerzen beleuchtet und von traditioneller Musik akustisch in Szene gesetzt. Vergessen Sie das Stativ nicht, nehmen Sie Platz, genießen Sie einen Tee und lauschen Sie den Geschichten und der wohlklingenden Musik der Einheimischen. Übernachtung wie am Vortag.
7. Tag: Petra, die Dritte und Wadi Rum
Am dritten Petra-Tag haben Sie bis zum Mittag noch einmal die Möglichkeit das weitläufige Gelände von Petra zu erkunden. Eine Wanderung abseits der eingetretenen Pfade führt uns zum sogenannten „Opferplatz“. Von hier aus können Sie die gesamte Anlage in luftiger Höhe bestaunen und haben den Anstieg kaum bemerkt. Zurück geht es über gut ausgebaute Stufen noch einmal am Schatzhaus vorbei. Dann verlassen Sie Petra und fahren in Richtung Wadi Rum. Hier treffen Sie Ihren Beduinen-Guide. Sie werden auf den Howeitat-Stamm treffen. Sie fahren in die spektakulär-fotogene Wüstenlandschaft und erkunden begleitet die Berge und Sanddünen rund um Wadi Rum. Immer wieder halten Sie an, um die Aussicht oder die Inschriften in den Felsen zu bestaunen und zu fotografieren. Weiterhin begeben Sie sich zu den roten Dünen, wo Sie Ihre Schuhe ausziehen und den warmen weichen Sand unter Ihren Füßen spüren können. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihr Camp im Herzen des Naturschutzgebietes. Hier können Sie sich entspannen und den Sonnenuntergang mit eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen fotografieren. Anschließend erleben Sie ein typisches Beduinenessen mit Fleisch und Gemüse, das im heißen Wüstenboden gegart wird. Wenn Sie noch nicht allzu müde vom abenteuerreichen Tag sind, können Sie am Feuer bleiben, mit Ihren beduinischen Gastgebern reden, lustige Geschichten austauschen und den klaren Sternenhimmel mit Langzeitbelichtungen aufnehmen. Sie übernachten im Beduinen-Camp in einem eigenen traditionellen Zelt aus Ziegenhaar, das Sie natürlich auch verschließen können.
8. Tag: Felsenbrücke Al Umfruth im Fokus
Während Sie in aller Ruhe aufwachen, erwärmen Ihre Guides bereits das Wasser über dem Feuer. Sie werden nach einem Frühstück wieder mit dem Allrad-Cruiser in die Wüste fahren, um unter anderem die auf natürliche Weise entstandene Felsenbrücke von Um Alfrouth zu fotografieren und zu besteigen. Erfolgsbilder von der nicht allzu anstrengenden Besteigung bekommen Sie vom Reiseleiter mitgeliefert. Nach dem Mittagessen und einer schattigen Pause im Camp starten wir erneut eine Tour zu den schillernden Farben der Wüste mit ihren mondähnlichen Landschaftsformen. Anschließend begeben Sie sich wieder auf den Weg ins Camp. Nach dem Abendessen gibt es neben der Lagerfeuerromantik unter freiem Himmel noch die Möglichkeit für Abendaufnahmen oder Sternenfotografie bei Nacht. Übernachtung wie am Vortag.
9. Tag: Wüstenarches – Star-Wars-Set – Aqaba
Nach dem Frühstück besuchen wir, die außerhalb des offiziellen Wadi-Rum-Naturparks gelegene spektakuläre Wüstenlandschaft mit zwei riesigen Felsbögen namens Alkharazeh. Anschließend fahren wir an den Drehort der jüngsten Star-Wars-Episode 9 und besuchen einen historischen Bahnhof mit Zug der legendären Wüstenbahn. Ein Ritt mit einem Kamel ist ebenfalls möglich. Anschließend werden Sie nach Aqaba gebracht. Nach dem Bezug des Hotels können sie alleine oder begleitet eine Fototour durch Aqaba unternehmen, Souvenirs, Gewürze oder frisch gerösteten Kaffee kaufen. Abends besuchen wir gemeinsam ein einheimisches, touristenbefreites Restaurant für das Abschlussessen. Hier können Sie noch einmal die gesamte jordanische Küche mit sehr gut zubereitetem Lamm, Fisch, Huhn, Rind oder vegetarisch-vegan mit Humus, Falafel, Fladenbrot, Gemüse und Salaten im Freien genießen mit Ausblick auf die Moschee von Aqaba und das Meer. Übernachtung im Hotel in Aqaba.
10. Tag: Abreise
Je nach Ihrer Abflugzeit werden Sie zum Flughafen gebracht und fliegen über Amman zurück nach Hause. Wer individuell verlängern möchte, kann die Zeit nutzen für Strandbesichtigungen, Schnorchel- oder Glasbodenboot-Touren im Roten Meer. Das Wasser hier ist klar und einige der schönsten Korallenriffe der Welt werden hier bei einem Sprung ins erfrischende Wasser sichtbar. Dadurch ist Aqaba ein beliebtes Ziel für Wassersportler. Aber auch die Stadt selbst ist ein lebhafter Ort mit einer schönen Aussicht auf das Rote Meer und lädt zu einem Besuch ein.
H?hepunkte:
- Fotoreise nach Jordanien mit Fokus auf Petra und dem Wadi Rum
- Petra: zwei volle Tage in der berühmten Felsenstadt der Nabatäer (UNESCO)
- Stimmungsvolle Eindrücke bei „Petra by Night“
- Wadi Rum intensiv mit Jeeptouren und Wanderungen
- Übernachtung im Beduinencamp mitten in der Wüste
- Optional: Badeverlängerung am Roten Meer
Hinweise:
Mindestteilnehmerzahl: 8, bei Nichterreichen Absage durch den Veranstalter bis 28 Tage vor Abreise möglich
Bei dieser Tour stehen das Fotografieren und die Beschäftigung mit der Fotografie im Mittelpunkt. Nicolas van Ryk steht den Gästen als Fotoreiseleiter jederzeit für individuelle Unterstützung zur Verfügung, wird auf Wunsch allgemein interessante fotografische Fragen aber auch gern in kleinen gemeinsamen Workshops behandeln. Bildbesprechungen sind während der Tour je nach Gelegenheit und Interesse mehrfach möglich.
Die Motive sind vielfältig und reichen von Porträts und klassischen Landschaftsaufnahmen über Architekturfotografie bis hin zu abstrakten Spielereien und minimalistischen Farb- und Formstudien. Vom Weitwinkel- bis zum mittleren Teleobjektiv (ca. 200-300 mm) findet sich für beinah jede Brennweite eine gute Verwendung. Für Langzeitaufnahmen (unter anderem bei „Petra by Night“ oder bei Nachtaufnahmen in der Wüste) empfiehlt sich die Mitnahme eines Stativs einschließlich Fernauslöser.
Es ist ratsam, sich mit der eigenen Kamera bereits vor der Reise vertraut zu machen, damit die Zeit vor Ort bestmöglich zum Fotografieren genutzt werden kann. Außerdem hat es sich als ausgesprochen nützlich erwiesen, für mögliche spezifische Fragen zur Kameratechnik auf der Reise das Kamera-Handbuch dabeizuhaben. Um leichter und komfortabler Fotos beurteilen und auswählen zu können, ist es Überlegenswert, ein Notebook oder Tablet mitzunehmen. In den Hotels lassen sich Kamera-Akkus problemlos aufladen. Für die Wüstentage empfiehlt es sich einen Inverter mitzunehmen.
Das angegebene Programm im Wadi Rum versteht sich als Ausgangspunkt. In der Vergangenheit haben sich nach einem Gedankenaustausch mit unseren beduinischen Gastgebern oft spontan einzigartige Foto-Gelegenheiten ergeben. Eine gewisse Flexibilität steigert den Erlebniswert der Tage in der Wüste ganz erheblich.
Leihequipment
Als besonderes Plus werden den Reiseteilnehmern Leihgeräte von Olympus zur Verfügung gestellt: u.a. aktuelle OM-D Kameras und PRO Objektive (Festbrennweiten und Teleobjektive). Das Leihequipment wird vom Fotoreiseleiter für jede Reise neu zusammengestellt – so ist sichergestellt, dass immer aktuelle Geräte und zum Charakter der Reise passende Objektive vorhanden sind. Alle Leihgeräte werden vom Reiseleiter mitgebracht und können vor Ort ausgiebig getestet werden. Wenn Sie eine konkrete Kamera oder bestimmte Objektive testen möchten, geben Sie uns gern Bescheid und wir fragen für Sie bei Olympus an, ob das Equipment verfügbar ist.
Im Reisepreis enthalten
- Linienflug ab/an Frankfurt nach Amman und zurück mit Royal Air Jordanian oder anderer Fluggesellschaft in Economy Class
- DIAMIR - Fotoreiseleitung durch Nicolas van Ryk (Olympus Visionary)
- 2. Reiseleiter Hendrik van Ryk
- Deutsch sprechende, lokale Reiseleitung
- lokaler Wüstenführer im Wadi Rum
- Inlandsflug Aqaba – Amman in Economy Class
- alle Fahrten in privaten Fahrzeugen
- alle Nationalparkgebühren laut Programm
- alle Eintritte laut Programm
- Umfangreiches Leih - Equipment von Olympus
- 6 Ü: Hotel im DZ
- 2 Ü: Zelt fertig aufgestellt und mit festen Betten
- 1 Ü: Gästehaus im DZ
- Mahlzeiten: 9×F, 2×M, 3×A
Im Reisepreis nicht enthalten
ggf. erforderliche PCR- oder Antigen-Schnelltests; nicht genannte Mahlzeiten und Getränke; Visum (kostenfrei); optionale Ausflüge, Eintritte, NP-Gebühren, Permits etc.; Trinkgelder; Persönliches
Wunschleistungen
- Rail & Fly:
70,- €
- Mindestteilnehmerzahl: 8
- Maximale Teilnehmerzahl: 12
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