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Iran mit Damavand: Zum höchsten Berg des Orient

  • Iran
  • Wandern

Reise Nr. 3357

7 Trekkingtage im Albruz-Gebirge
Besteigung des majestätischen Damavand (5.671 m) höchster Berg im Orient
Weitere Gipfelmöglichkeiten: Lashgarak (4.320 m) und Alam Kuh (4.850 m)
Die Perle des Iran: Isfahan
Shiraz und UNESCO-Weltkulturerbe Persepolis
Die moderne Metropole Teheran
Begegnungen mit herzlichen, offenen und gastfreundlichen Menschen

Architektonischen Kostbarkeiten der islamischen Zeit, türkis erstrahlende Städte mit ihren Prunkbauten und die monumentalen Ruinenstädte aus der Antike. Wilde Gebirgsszenarien und endlose Wüsten. Persien, ein heute oft verkanntes Land, ist ein Reiseziel von ganz besonderer Güte. Im Iran trifft Tradition auf Moderne, hier mischt sich Religion mit einer vielschichtigen Gegenwart.
Im Mittelpunkt dieser Reise steht das Albruz-Gebirge nördlich von Teheran mit dem höchsten Berg des Iran, dem Damavand, gleichzeitig nationales Symbol. Eine gute Höhenanpassung erreichen Sie durch den dreitägigen Aufenthalt am Plateau der 4.000er um den Alam Kuh. Nach der körperlichen Herausforderung am höchsten Berg des Orient kommt der kulturelle Genuss: Shiraz, Persepolis und Isfahan geben Ihnen einen tiefen Einblick in die Kultur, in Geschichte und Gegenwart.
Neben landschaftlichen Höhepunkten und kulturellen Kostbarkeiten sind es die Menschen, die einen tiefen, bleibenden Eindruck hinterlassen: offen und doch zurückhaltend, herzlich und freundlich und stets bemüht, die wenigen ausländischen Gäste willkommen zu heißen.
So schreibt uns ein Kunde nach seiner Reise zum Damavand: "Es war eine wunderschöne Reise. Das Programm war perfekt. Die Gruppe und ich waren vom Land und von den Menschen auf dieser Tour überwältigt. Land und Leute, Kultur und Berge - eine hervorragende Kombination".
Persien, ein heute oft verkanntes Land, ist ein Reiseziel von ganz besonderer Güte. Da sind die architektonischen Kostbarkeiten der islamischen Zeit, die türkis erstrahlenden Städte mit ihren Prunkbauten und die monumentalen Ruinenstädte aus der Antike. Da sind die wilden Gebirgsszenarien und die endlosen Wüsten. Im Iran trifft Tradition auf Moderne, hier mischt sich Religion mit einer vielschichtigen Gegenwart.
Im Mittelpunkt dieser Reise steht das Albruz-Gebirge nördlich von Teheran mit dem höchsten Berg des Iran, dem Damavand, der gleichzeitig nationales Symbol ist. Eine gute Höhenanpassung erfolgt durch den dreitägigen Aufenthalt am Plateau der 4.000er um den Alam Kuh, bevor Sie den höchsten Berg des Orients angehen. Nach der körperlichen Herausforderung kommt der kulturelle Genuss: Shiraz, Persepolis und Isfahan geben Ihnen einen tiefen Einblick in die Kultur, in Geschichte und Gegenwart.
Neben landschaftlichen Höhepunkten und kulturellen Kostbarkeiten sind es die Menschen, die einen tiefen, bleibenden Eindruck hinterlassen: offen und doch zurückhaltend, herzlich und freundlich und stets bemüht, die wenigen ausländischen Gäste willkommen zu heißen.
So schreibt uns ein Kunde nach seiner Reise zum Damavand: "Es war eine wunderschöne Reise. Das Programm war perfekt. Die Gruppe und ich waren vom Land und von den Menschen auf dieser Tour überwältigt. Land und Leute, Kultur und Berge - eine hervorragende Kombination".

Iran mit Damavand: Zum höchsten Berg des OrientIran mit Damavand: Zum höchsten Berg des Orient

Reiseverlauf:

1. Tag Anreise

Linienflug mit Lufthansa von Frankfurt nach Teheran. Ankunft in der Nacht und Transfer zu unserem Hotel. Übernachtung im Hotel

2. Tag Wanderung am Tochal

Die moderne Großstadt Teheran ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Iran. Heute leben im Großraum Teheran mehr als 14 Millionen Menschen. Nach einem späten Frühstück werden wir die Stadt gleich wieder Richtung Norden verlassen. Direkt am Nordrand von Teheran erhebt sich das Tochal-Massiv (3.960 m). Aus dem Dunst der Großstadt steigen wir teils steil bergauf. Teilweise ist der Steig mit Stahlseilen und Eisentreppen gesichert - eine erste gute Übung, um unsere Trittsicherheit zu testen. Je höher wir kommen je mehr öffnet sich der Blick und erst jetzt können wir die Dimensionen von Teheran ermessen. Immer die Stadt im Blick wandern wir zur Berghütte Shir Pala (2.750 m). Hier übernachten wir, um von Anfang an für eine gute Höhenanpassung zu sorgen. Gehzeit: 3-4h; Aufstieg: 860m; Abstieg: 0m; Hütte [FMA]

3. Tag Fahrt in die Alam-Kuh-Region

Nach dem Frühstück wandern wir auf einem anderen Weg zurück zum Stadtrand von Teheran. Von dort fahren wir in nordwestliche Richtung auf einer beeindruckenden Passstraße über das Albruz-Gebirge Richtung Kaspisches Meer. Das Alam-Kuh-Massiv ist am besten von Norden her erschlossen und so fahren wir über Roudbarak (1.400 m) nach Vandarbon (2.400 m), dem Ausgangpunkt für alle Bergunternehmungen in diesem Gebiet. Übernachtung in einem Haus der Iranischen Bergsteiger-Föderation. Gehzeit: 2-3h; Fahrzeit: 7-8h; Aufstieg: 110m; Abstieg: 970m; Hütte [FMA]

4. Tag Wanderung nach Hesarschal

Im Takht e Soleiman-Massiv, wie die Region um den Alam-Kuh auch genannt wird, konzentrieren sich über 40 Viertausender. Der höchste Berg des Massivs und der zweithöchste Berg im Iran ist der 4.850 m hohe Alam Kuh. Wir nähern uns den Bergen von der Südseite her, da die Aufstiege von dort aus weniger schroff sind und sich für eine gute Höhenanpassung optimal eignen. Ein Geländefahrzeug bringt uns durch das Khoram-dasht-Tal auf 3.300 m zum Ausgangpunkt unserer Wanderungen der nächsten Tage. Durch eine zu Beginn enge Schlucht wandern wir hinauf zu unserem Lagerplatz Hesarschal; dieser liegt auf 3.800 m Höhe inmitten weiter Alm- und Bergwiesen. Wir sind umringt von Viertausendern und werden uns aus ihrer Mitte in den nächsten beiden Tagen unsere Gipfelziele aussuchen. Am Abend genießen wir die Ruhe in den Bergen. Gehzeit: 3h; Fahrzeit: 1h; Aufstieg: 500m; Zelt [FMA]

5. Tag Lashgarak (4.320 m)

Welche Gipfel wir aussuchen, entscheiden wir vor Ort. Als erster Eingehgipfel bietet sich der Lashgarak (4.320 m) an. Vom Lager aus steigen wir unschwer in südliche Richtung zuerst über alpine Matten auf. Während der letzten Etappe geht es dann über einen breiten Grad bis zum Gipfel, von dem wir bei entsprechendem Wetter einen herrlichen Blick über die Berge haben. Der Rückweg führt uns zuerst über einen schmalen Grat dann über zwei weitere Gipfel, dem Gardonkuh Süd und Gardonkuh Nord, in einer unschweren, aber sehr lohnenden Rundtour zurück zum Lager Gehzeit: 6-7h; Aufstieg: 870m; Abstieg: 870m; Zelt [FMA]

6. Tag Alam Kuh (4.850 m)

Wir arbeiten weiterhin an einer guten Höhenanpassung; deshalb geht es heute noch höher hinauf. Der Alam Kuh-Gipfel (4.850 m), der zweite höchste Berg des Iran, eignet sich ideal dafür. Trotz seiner beachtlichen Höhe ist er technisch nicht schwierig. Außerdem besteht für Teilnehmer, die es etwas sachter angehen möchten, die Möglichkeit nur den Gipfel des Marjikesh (4.580 m) zu besteigen. Zurück an unseren Lagerplatz, wandern wir wieder hinunter zu unseren Fahrzeugen, die uns nach Vanarborn bringen, wo wir wieder im Hauser der Iranischen Bergsteiger-Föderation übernachten. Gehzeit: 7-8h; Fahrzeit: 1-2h; Aufstieg: 1100m; Abstieg: 1580m; Hütte [FMA]

7. Tag Kaspisches Meer - Polur

Die heutige Fahrt zum Damavand führt vorbei am Kaspischen Meer. Hier legen wir einen kurzen Stopp ein. Die Region am Kaspischen Meer ist mit Abstand die regenreichste im Iran und daher von subtropischem Klima geprägt. Durch eine teilweise enge Schlucht fahren wir weiter nach Polur (2.250 m), einem Städtchen am Südwest-Fuß des Damavand. Von hier aus können wir die ersten überwältigenden Blicke auf den Berg genießen. Der Damavand (5.671 m) ist nicht nur der höchste Berg des Iran, sondern des gesamten Orient. Der mächtige, gleichförmige Vulkan überragt das schroffe Albruz-Gebirge um mehr als 1.000 Meter und wirkt fast wie ein Fremdkörper. Es gibt verschiedene Aufstiegsrouten, wir entscheiden uns für die einfachste von Süden her. Heute übernachten wir wieder in einem Haus der Iranischen Bergsteiger-Föderation. Fahrzeit: 8-9h; Hütte [FMA]

8. Tag Goosfand-sara - Bargah-Sevon-Hütte

Die Unternehmung Damavand beginnt. Von Polur aus fahren wir auf holpriger Piste bis nach Goosfand-sara, einer kleinen Moschee. Herrlich sind die Ausblicke auf den Damavand mit der goldenen Kuppel der Moschee im Vordergrund. Wir schultern unseren Tagesrucksack - das Hauptgepäck wird von Mulis transportiert - und wandern, gut akklimatisiert, in gleichmäßigem Tempo bergwärts. Bitte nehmen Sie nur das Gepäck mit, das Sie für die Besteigung auch brauchen. Nicht benötigtes Gepäck kann deponiert werden. Je nach Jahreszeit können wir in unterschiedlicher Höhe die Mohnblüte erleben. Mit dem knallroten persischen Mohn ergeben sich traumhafte Motive. In gleichmäßiger Steigung führt die Route höher und höher. Es lohnt sich, sich immer wieder umzudrehen und die herrlichen Ausblicke zurück ins Tal zu genießen. Unser Tagesziel ist die neu errichtete Bargah-Sevon-Hütte (4.200 m), in der wir heute im Schlafsaal übernachten. Gehzeit: 4h; Fahrzeit: 1h; Aufstieg: 1200m; einfache Berghütte [FMA]

9. Tag Akklimatisationstag

Dieser Tag dient der Höhenanpassung. Von der Hütte aus bieten sich leichte Wanderungen an, doch wollen wir uns nicht zu sehr verausgaben, da der morgige Tag anstrengend wird. einfache Berghütte [FMA]

10. Tag Gipfel des Damavand

Am frühen Morgen brechen wir auf zu unserem Gipfelsturm. Am Damavand sind keine technischen Probleme zu erwarten, dennoch darf dieser Berg nicht unterschätzt werden. An einigen wenigen Stellen kann es notwenig werden, in den Fels zu greifen, unter Umständen muss auch mal ein Altschneefeld überquert werden. Der Weg ist jedoch meist einfach und steigt gleichmäßig an. Wichtig ist langsames und gleichmäßiges Gehen. Dennoch werden wir die Höhe deutlich spüren. Der Gipfel scheint zum Greife nah, aber er mag nicht näher kommen. Ab einer Höhe von 5.200 m erwarten uns die ersten Schwefeldämpfe und es wird deutlich, dass wir auf einem Vulkan unterwegs sind, der zwar nicht mehr aktiv ist, aber dennoch eine Verbindung zum Erdinneren hat. Nach 5-6 Stunden ist der Aufstieg endlich geschafft und wir stehen auf dem Gipfel. Bei klarer Sicht ist der Blick grandios. Im Norden reicht er bis zum Kaspischen Meer, im Süden bis Teheran. Eine längere Gipfelrast ist meist nicht möglich, weil oft heftige Stürme toben. Glücklich und beschwingt steigen wir ab und erreichen nach 2-3 Stunden wieder unsere Berghütte. Gehzeit: 8-9h; Aufstieg: 1500m; Abstieg: 1500m; einfache Berghütte [FMA]

11. Tag Rückfahrt nach Teheran

Abschied vom Berg. Wir wandern hinunter zur Moschee Goosfand-sara, drehen uns aber immer wieder um, um voller Stolz auf den Gipfel zurückzuschauen, den wir gestern bezwungen haben. Von Goosfand-sara fahren wir zurück nach Teheran und können uns im Hotel über eine ausgiebige Dusche freuen. Wer möchte, kann am Nachmittag noch durch den weitläufigen, über Jahrhunderte gewachsenen Basar bummeln - ein Gewirr aus ineinander verschachtelten alten und neuen Bauteilen, mit Gassen von insgesamt 10 km Länge und Zehntausenden von kleinen Läden. Der Große Basar von Teheran zählt zu den größten überdachten Basaren der Welt, wobei hier die einzelnen Warenkategorien und Handwerkszünfte noch ihren eigenen Bereich haben - das typische Merkmal der meisten Basare. Gehzeit: 2-3h; Fahrzeit: 3h; Abstieg: 1200m; Hotel [FMA]

12. Tag Shiraz

Von Teheran fliegen wir in den Süden nach Shiraz, der Hauptstadt der Provinz Fars. (Vom Namen dieser Provinz leitet sich der Name des Landes ab, Pars = griechisch Persis.) Die Stadt liegt rund 1.600 m hoch in einer grünen Oase; sie ist von Parks und Grünanlagen geprägt und im Volksmund als "Stadt der Liebe, der Rosen und der Nachtigallen" bekannt. In Shiraz werden wir uns vor- und nachmittags Sehenswürdigkeiten anschauen. Ihren Ruhm als "Stadt der Dichter" verdankt Shiraz den beiden großen Dichterpersönlichkeiten Saadi und Hafiz (13. bzw. 14. Jh.). Wir sehen uns ihre Mausoleen inmitten gepflegter Gartenanlagen an. Dann spazieren wir durch den Bagh-e Eram ( "Paradiesgarten" - heute dient der Park, in dem ein Gartenpalast steht, als Botanischer Garten mit vielen Blumen und Bäumen) und um die wuchtige, alte Zitadelle. Wir bummeln durch den überdachten Wakil-Basar, eine lange Ladenstraße, von der zahlreiche Seitengassen abzweigen, und besuchen eines der großen, bei den Gläubigen beliebten Mausoleen. Hotel [FMA]

13. Tag Persepolis

Rund 55 km sind es bis zur altpersischen Königsresidenz Persepolis. Die Gründung der "Stadt der Perser", einer der Hauptstädte des Weltreichs der Achämeniden, geht auf Darius I. (518 v.Chr.) zurück. Diese Anlage, deren Bauten sich auf einer künstlichen Terrasse erheben, stellt einen Höhepunkt damaliger Baukunst dar. Heute noch strahlen die monumentalen Repräsentationsbauten Größe und Erhabenheit aus. In den berühmten Relieffriesen mit Szenen des Hoflebens erreicht die Bildkunst ebenfalls einen Höhepunkt. In der Nähe von Persepolis besuchen wir als Nächstes die Felsengräber von Naqsh-e Rostam. Sie sind Ruhestätten der Achämeniden-Könige Darius I. und II., Xerxes I. und Artaxerxes. Nach dem Mittagessen fahren wir auf gut ausgebauter Straße nach Isfahan. Unweit des berühmten zentralen Platzes quartieren wir uns für zwei Nächte in einem Mittelklassehotel ein. Wer möchte, kann am Nachmittag in die historische Altstadt spazieren und erste Eindrücke sammeln. Nach dem Abendessen lohnt sich ein "Nachtbummel" über den berühmten, beleuchteten Meydan-Platz. Fahrzeit: 5-6h; Hotel [FMA]

14. Tag Isfahan

Isfahan ist von Gebirgszügen umgeben und liegt auf einer Hochebene mit wüstenhaftem Charakter inmitten einer fruchtbaren Oase, die vom Fluss Zayandeh Rud gespeist wird. Isfahan war die Residenz der berühmten Safawiden-Herrscher. Zauberhaft wirken die fantasievoll mit Fayencen geschmückten Paläste und Brücken, Kuppeln und Minarette der viel gepriesenen, auch als "Perle Persiens" bekannten Stadt. Als ihr goldenes Zeitalter gilt das 17. Jh. Unter Schah Abbas dem Großen entstanden prachtvolle Bauten um den "Großen Platz". Hier am Meydan-e Imam, seinerzeit der größte Platz der Welt, stehen der Ali Qapu-Torpalast, die Lotfollah- und die Imam-Moschee; der Haupteingang zum überdachten Großen Basar befindet sich ebenfalls hier. Wir schauen uns auch den Gartenpavillon Hascht Behescht ("Eingang zum Paradies") sowie den Gartenpalast Chehel Sotun (40-Säulen-Palast) an. Nach Besichtigung dieser Stätten sehen wir nachmittags die Allah-Verdi-Khan-Brücke, bekannt als 33-Bogen-Brücke, die Abbas I. über den Zayandeh Rud errichten ließ, und bummeln durch den bunten, überdachten Basar am Meydan-Platz. Ein Besuch in einem der traditionellen Teehäuser darf nicht fehlen. Hotel [FMA]

15. Tag Kashan - Teheran

Bevor die Rückfahrt nach Teheran beginnt, führt uns ein Besuch ins Djolfa-Viertel, in dem armenische Christen leben. Wir besuchen die Erlöser-Kathedrale Vank, auf deren Areal das Armenische Museum liegt. Die Fahrt nach Teheran unterbrechen wir in Kashan, ca. 900 m hoch am Westrand der Salzwüste Dasht-e Kavir gelegen. Die Stadt bildet das Zentrum einer intensiv bewässerten Fruchtoase und ist für ihre Teppiche mit Blumenmustern und ihre schönen Kaschi-Kacheln bekannt. Wenn die Zeit reicht, können wir noch den Fin-Garten, einen der ältesten und berühmtesten persischen Gärten, und ein typisches Herrenhaus besuchen. Am späten Nachmittag erreichen wir Teheran und treffen uns zu unserem Abschiedsessen in einem netten Restaurant. Fahrzeit: 6-7h; Hotel [FMA]

16. Tag Rückflug

Die Nacht wird sehr kurz, denn kurz nach Mitternacht werden wir zum Flughafen gebracht und fliegen zurück nach Deutschland.

Charakter der Tour und Anforderungen:

Technisch einfach, aber konditionell fordernde Bergreise, bei der auch die einzigartige persische Kultur nicht zu kurz kommt.

Die Wanderetappen im Alam-Kuh-Gebiet sind für alle geübten und trittsicheren Wanderer geeignet, die gewohnt sind, mehrere Stunden am Tag auf Wegen oder Pfaden zu gehen. Die Gehzeiten belaufen sich auf 4 bis 8 Stunden (reine Gehzeit). Da wir immer zum Ausgangspunkt bzw. zum Lagerplatz zurückkehren, kann auch auf einzelne Wanderungen verzichtet werden. Für die Wandertage benötigen Sie einen Tagesrucksack, in dem Sie das Nötigste für einen Tag (Windjacke, Pullover, Trinkflasche, Fotosachen usw.) unterbringen und selbst tragen.
Zur Vorbereitung für diese Reise empfehlen wir Wanderungen und Waldläufe, damit Sie Ihren Kreislauf in Schwung bringen. Konsultieren Sie bitte vor Reisebeginn Ihren Arzt oder Ihre Ärztin und lassen Sie Herz und Kreislauf prüfen.
Für den Auf- und Abbau ihrer Zelte sind die Teilnehmer selbst verantwortlich und erhalten natürlich entsprechende Anleitungen. An den Wandertagen bekommen Sie morgens ein Lunchpaket für Ihre Mittagspause. Zum Frühstück und Abendessen wird Wasser für Kaffee und Tee gekocht. Für den weiteren Flüssigkeitsbedarf können Sie sich vor und während der Tage in der Natur einen Vorrat an Mineralwasser einkaufen, den Sie ins Fahrzeug mitnehmen. Die mitgeführten sowie die in der Trekkingküche zubereiteten Speisen sind einfach, aber reichlich. Die Trekkingführer verstehen sich in erster Linie als solche, sie sind keine versierten Köche. Bitte ziehen Sie keine Vergleiche mit dem bewährten Service und der Ausstattung in klassischen Trekkingländern.
Die Besteigung des Damavand ist aufgrund der Höhe in erster Linie eine konditionelle Herausforderung. Technische Schwierigkeiten gibt es nicht. Allerdings kann die Besteigung durch ungünstige Witterungsbedingungen (z. B. sehr starker Wind) zur echten Herausforderung werden. Am Gipfeltag müssen Sie mit rund 9-10 Stunden Gehzeit rechnen. Die sehr einfache Berghütte an der Aufstiegsroute bietet zwar Platz für viele Personen, ist aber oft von einheimischen Bergsteigern belegt, so dass es eng werden kann.
In der Wanderregion im Alburz-Gebirge und am Damavand sind Durchschnittswerte von 5 - 25C zu erwarten, allerdings müssen Sie sich im Hüttenlager auf rund 4.200 m und am Tag der Bergbesteigung auf starken Frost einstellen. Um Ihr Wohlbefinden nicht zu beeinträchtigen und um die Gefahren einer Höhenkrankheit zu minimieren, haben wir vor der eigentlichen Vulkanbesteigung einen zusätzlichen Wandertag eingeplant. Dennoch sollten Sie am Damavand sehr langsam und stetig gehen und nur wenige, längere statt vieler kürzerer Pausen einlegen.
In den Städten übernachten Sie in Hotels der landesüblichen Mittelklasse mit für Sie zweckmäßiger Ausstattung. Bitte vergleichen Sie den Komfort und die sanitären Einrichtungen der Quartiere nicht mit unseren hohen Standards. Unterwegs werden Sie mancherorts einfache Verhältnisse vorfinden. Daher werden Verständnis, die Bereitschaft zur Anpassung und die Fähigkeit, auf Komfort zu verzichten von allen Teilnehmern erwartet.
Alkohol darf nicht eingeführt werden, da im Iran strenges Alkoholverbot herrscht. (In vielen Hotels und Restaurants wird jedoch alkoholfreies Bier angeboten). Mineralwasser und Softdrinks sind in allen Restaurants und vielerorts unterwegs zu kaufen.

Wichtige Hinweise:

Achten Sie bitte auf angemessene Kleidung. Männer dürfen weder kurze Hosen noch Bermudas tragen. Von den Damen wird im Iran Angleichung im Kleidungsstil verlangt. Führen Sie bitte nur dezente, unauffällige Kleidung in gedeckten Farben mit. Tief ausgeschnittene, eng anliegende sowie Kleidung mit kurzen oder halblangen Ärmeln ist in der Öffentlichkeit nicht gestattet. Bereits bei Verlassen des Flugzeugs in Teheran müssen Sie neben dem obligatorischen Kopftuch langärmelige und die Beine bedeckende Kleidung tragen, z. B. eine Bluse oder einen Pullover über Hose oder Rock oder einen sehr leichten, knielangen Sommermantel oder Umhang. Teilweise ist für den Besuch von Moscheen ein Tschador erforderlich ein langer, den Kopf und den Körper bedeckender Schleier, der vor den Moscheen zur Verfügung gestellt wird.
Bedingt durch ungünstige Witterungsverhältnisse, Flugverzögerungen, organisatorische Schwierigkeiten, unvorhersehbare Ereignisse oder sonstige Faktoren kann es während dieser Reise zu Programmverschiebungen oder -änderungen kommen. Trotz sorgfältiger Planung und Abstimmung mit Behörden und Agentur können Feiertage oder überraschende Restaurierungsarbeiten zu nicht vorhersehbaren Schließungen von Besichtigungsobjekten führen. Gegebenenfalls werden andere Stätten besucht.
Am Damavand haben wir eine zusätzlichen Aklimatisationstag eingeplant. Dieser ist nicht zwingend, manche Gruppen entscheiden sich auf diesen zu verzichten (guter konditioneller Zustand der Gruppe, aufkommendes schlechtes Wetter etc.). Sollte dies der Fall sein, fährt die Gruppe einen Tag früher nach Teheran zurück und verbringt einen ganzen Tag in Teheran. Die Kosten für diesen Tag müssen von den Reiseteilnehmern vor Ort bezahlt werden. Sie belaufen sich auf 100,- für die Hotelübernachtung, die Vollverpflegung und ein ganztägiges Besichtigungsprogramm.
Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte zu erreichen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis.

Im Reisepreis enthalten

  • Hauser - Inklusivleistungen Hauser - Reiseleitung ab/bis Deutschland Flug mit Lufthansa Frankfurt - Teheran - Frankfurt Rail&Fly - Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und Sicherheitsgebühren Inlandsflug Teheran - Shiraz Übernachtung in Hotels, Hütten und Zelten Vollpension Transfers/Fahrten laut Programm Begleitmannschaft Gepäcktransport mit Mulis Trekkingpermits Eintrittsgebühren lt. Programm Hauser - Top - Schutz: Stornokosten - Versicherung, Reisehaftpflicht - Versicherung, Reisekranken - Versicherung mit medizinischer Notfall - Hilfe, Rundum - Sorglos - ServiceWunschleistungen Anschlussflüge nach Verfügbarkeit: innerdeutsch 60, - , ab Österreich/Schweiz Preis auf Anfrage Hauser ZUSATZ - Reiseschutz - Paket 44, - : Reisegepäck - , Reiseunfall - und Reiseabbruch - Versicherung

Im Reisepreis nicht enthalten

  • Visakosten ( 100,- inkl Referenz und Beschaffung), Getränke, Trinkgelder (ca. 4,-/Tag), individuelle Ausflüge und Besichtigungen.


  • Mindestteilnehmerzahl: 10
  • Maximale Teilnehmerzahl: 14

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